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Der perfekte Song zum Ballast Abwerfen

Heute Morgen auf meiner Jogging-Runde habe ich zufällig den neuen Silbermond-Song gehört und war beigeistert: das ist die perfekte Hymne für jedes Aufräum-Projekt!

Hier der Text für alle, die ihn noch nicht kennen:

Eines Tages fällt dir auf
dass du 99% nicht brauchst
Du nimmst all den Ballast
und schmeißt ihn weg
Denn es reist sich besser
mit leichtem Gepäck
Du siehst dich um in deinem Leben
Siehst ein Kabinett aus Sinnlosigkeiten
siehst das Ergebnis von Kaufen
und Kaufen von Dingen
von denen man denkt
man würde sie irgendwann brauchen
Siehst die Klamotten die du
nie getragen hast und die du
nie tragen wirst und trotzdem
bleiben sie bei dir
Zu viel Spinnweben und zu viel Kram
Zu viel Altlast in Tupperwaren
Und eines Tages fällt dir auf
dass du 99% davon nicht brauchst
Du nimmst all den Ballast
und schmeißt ihn weg
Denn es reist sich besser
mit leichtem Gepäck
mit leichtem Gepäck
Nicht nur ein kleiner
Hofstaat aus Plastik auch
die Armee aus Schrott und Neurosen
auf deiner Seele wächst immer mehr
hängt immer öfter Blutsaugend an deiner Kehle
Wie geil die Vorstellung wär
das alles loszuwerden
Alles auf einen Haufen
mit Brennpaste und Zunder
und es lodert und brennt so schön
Ein Feuer
in Kilometern noch zu seh’n
Und eines Tages fällt dir auf
dass du 99% davon nicht brauchst
Also nimmst all den Ballast
und schmeißt ihn weg
Denn es reist sich besser
mit leichtem Gepäck
mit leichtem Gepäck
Ab heut nur noch die wichtigen Dinge
Ab heut nur noch die wichtigen Dinge
Ab heut nur noch die wichtigen Dinge
Ab heut nur noch leichtes Gepäck
Und eines Tages
fällt dir auf
Es ist wenig was du wirklich brauchst
Also nimmst du den Ballast
und schmeißt ihn weg
denn es lebt sich besser
so viel besser
mit leichtem Gepäck
All der Dreck von gestern
All die Narben
All die Rechnungen die viel zu lang offen rumlagen
Lass sie los, schmeiß sie einfach weg
Denn es reist sich besser
mit leichtem Gepäck

 

Also Musik an und anfangen mit dem Ballast Abwerfen. Genießt das Gefühl!!

Motivationsschub für Euren Dachboden

Gerade habe ich mal wieder ein tolles Feedback von einer Kundin bekommen, deren Dachboden wir letzte Woche zu Leibe gerückt sind:

„Vorher – nachher ist wirklich phänomenal und fast unwirklich, was wir geschafft haben! Und ich bin so erleichtert und mega stolz. Und vor allem dir unendlich dankbar für diese riesige Unterstützung, die anpackend aber auch sehr sensibel-begleitend ist. Mir geht es daher auch gut – Freitag Abend war ich nahezu im Rausch. Ich habe eine ganz andere Energie als noch vor ein paar Wochen – befreiter…auch von 10000 kg Bodenmüll 🙂 “

Vorher:

                      Vorher 1 kleinVorher 2 klein

Nachher:

Nachher 2 klein                 Nachher 1 klein

Habt Ihr auch Lust auf so ein berauschendes Gefühl? Dann ruft an und wir gehen gemeinsam Euer Ordnungsprojekt an!

 

Guter Zeitpunkt für neue Gewohnheiten

Am leichtesten fällt es einem, neue Routinen zu entwickeln, wenn man sich ohnehin gerade umstellen muss, weil sich z.B. der Stundenplan der Kinder geändert hat, man nach einem längeren Urlaub wieder neu in den Alltag startet oder die Zeit umgestellt wird.

Die Ferien sind gerade zu Ende und der neue Tagesablauf muss sich erst noch „zurecht ruckeln“. Das ist also eine gute Gelegenheit, sich eine Sache vorzunehmen, die man als Rutine in den Alltag integrieren möchte, um das Leben einfacher zu machen (wie z.B. abends die Dinge für den nächsten Tag zurecht zu legen). Aber verändert nicht gleich alles auf einmal, sondern konzentriert Euch auf eine Sache zur Zeit. Und haltet diese konsequent durch. Nur so kann sich eine neue Gewohnheit einstellen. Wenn Euch das jetzt zu spontan ist, überlegt erst einmal, was Ihr gern bei Euch ändern würdet und nutzt dann z.B. die Zeitumstellung als Start, die gewonnene Stunde für Euch zu gestalten.

Aufräumen ist keine Kunst

Mit einem kleinen Augenzwinkern mit einem Bild aus Ursus Wehrlis Buch „Kunst aufräumen“ verabschiede ich mich in eine kreative Sommerpause.

So sieht Keith Harings Bild ohne Titel aus…

Keith Haring, ohne Titel

….bevor es von Ursus Wehrli aufgeräumt wurde 🙂

Keith Haring aufgeräumt von Ursus Wehrli

Bei aller Motivation, Euer Leben aufzuräumen, solltet Ihr Euch jetzt auch mal eine Auszeit gönnen, um dann danach wieder um so gestärkter ans Werk gehen zu können. Ich wünsche Euch ein paar tolle Sommerwochen!!

„Ordentlich“ verreisen

Die Ferien nahen und alle freuen sich auf den Urlaub und die schöne freie Zeit. Damit man auch wirklich alle Hektik und Sorgen zu Hause lässt und nicht ausgerechnet die besonders gut verträgliche Sonnencreme, ist eine gute Planung hilfreich.
Checkliste: Checklisten helfen einem enorm, wenn man viel zu organisieren hat, besonders wenn es etwas ist, was man nicht häufig macht. Im Netz gibt es unterschiedlichste Listen. Da findet jeder eine für seinen Bedarf, ob man nun mit Kindern reist, eine Rucksacktour macht oder einen Badeurlaub vor sich hat. Ganz wichtig ist es, die Liste an seinen idnividuellen Bedarf anzupassen. Vor dem Urlaub schreibt man direkt auf die Liste, wenn einem einfällt, was man unbeding noch benötigt. Während und nach dem Urlaub aktualisierst Du, was Du besser doch noch mit gehabt hättest. Dann bist Du im Folgejahr noch besser vorbereitet.

Die nächsten Tipps kann man zusammenfassen unter dem Motto: wende im Urlaub auch die Ordnungsprinzipien an, die für zu Hause gelten:
Alles hat seinen festen Platz: Es ist egal, ob man einen Rucksackurlaub macht oder eine Ferienwohnung gemietet hat. Feste Plätze für die Dinge helfen, nicht lange suchen zu müssen. Wenn man unterwegs ist, ist es z.B. gut zu wissen, dass man die Kamera, die Pässe oder das Handy sofort griffbereit hat, weil sie feste Plätze in der Tasche haben.
Packe die Sachen nach Gebrauch zurück an ihren Platz: Ja, ich weiß, es sind Ferien und da sollte man auch mal Fünfe gerade sein lassen. Aber glaubt mir, es wird enorm zur Entspannung im Urlaub beitragen, wenn man immer genau weiß, wo das Portemonnaie, die Sonnenbrille etc. ist. Also, wenn Ihr einen Platz für etwas definiert habt, dann packt die Dinge nach der Benutzung auch wieder dorthin zurück.
Gleiches zu Gleichem: Der Koffer kann ebenso wie ein Raum in der Wohnung in verschiedene „Aktivitäten-Zonen“ aufgeteilt werden. So gibt es einen Bereich für Outdoor-Aktivitäten, einen für Körperpflege… Packt man all die Dinge, die zusammen gehören auch zusammen ein, wird es viel leichter sein, die Dinge im Urlaub auch zu benutzen.
Raum für Zuwachs lassen: so wie es einem Zimmer gut tun, im Ordnungssystem noch Luft für Erweiterung der Kollektion oder andere Neukäufe zu lassen, so hilft es auch im Urlaub, wenn man bei der Rückreise noch Platz für Souvenirs oder das schöne Stück Strandgut hat, dass man gern mit nach Hause nehmen würde.
Weniger ist mehr: je weniger Sachen Du mit in den Urlaub nimmst, desto weniger hast Du, worum Du Dich kümmern musst. Man kann nicht auf alle Situationen perfekt vorbereitet sein. Und vielleicht ist es auch gerade das Schöne am Urlaub, mal etwas zu improvisieren.

Ich wünsche viel Spaß in einem entspannten Urlaub!

Ein entspannter Morgen durch eine neue Abend-Routine

Heute nehmen wir uns mal die Aktivitäten vor, die am Morgen viel Stress verursachen, am Vorabend erledigt aber einen perfekten Start in den Tag bieten. Hier sind einige Ideen:

Lege Dein Outfit für den nächsten Tag raus. Das wird Dir am nächsten Morgen viel Stress und Zeit sparen. Es gibt keine bösen Überraschungen, weil doch ein Teil in der Wäsche ist, was man eingeplant hatte oder man plötzlich einen Fleck entdeckt. Und man kommt auch nicht plötzlich in Zeitnot, weil man sich nicht entscheiden kann, was man anziehen möchte. Motiviere auch den Rest der Familie, das zu tun. Wenn Du kleinere Kinder hast, dann stelle auch schon deren Outfit zusammen. Dafür ist es ratsam, einmal die Wettervorhersage für den kommenden Tag anzusehen.

Packe Deine Tasche. Packe Deine Bürotasche oder die Sportsachen für die Pilates-Stunde nach der Arbeit bereits am Abend. Da hast Du noch die Ruhe, genau darüber nachzudenken, was Du alles benötigst. Außerdem fällt einem dann eventuell noch ein, falls noch etwas zu erledigen ist. Und es entspannt den Start in den Tag, wenn man nur die fertige Tasche zu greifen braucht.

Räume 10 Minuten auf. Eine chaotische Umgebung bedeutet sofort Stress am Morgen. Wenn Du am Vorabend 10 Minuten verwendest, um die Oberflächen wieder frei zu räumen, kannst Du auch mit aufgeräumten Gedanken in den Tag starten.

Schließe eine angefangene Aufgabe ab. Warst Du gerade dabei, Wäsche zusammen zu legen, als das Telefon klingelte? Und dann war auch schon Zeit für das Abendessen? Schließe die angefangene Aufgabe noch am Abend ab, dann wartet sie nicht am nächsten Morgen auf Dich, an dem Du ohnehin schon in Eile bist.

Aufladen. Schalte alle elektronischen Geräte ab und lade Sie für den nächsten Tag auf, damit sie dann wieder einsatzbereit sind. Und fahre auch Dich runter, bevor Du einschläfst. Dafür hat sicher jeder andere Vorlieben: ein heißes Bad, Meditation, ein gutes Buch….Vor dem Einschlafen runter zu kommen, ist die beste Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf… und das wiederum für einen guten Start in den Tag.

Vielleicht gelingt es nicht gleich, alle fünf Ansätze auf einem Mal umzusetzen. Deshalb starte erst einmal mit einem oder zwei Punkten und erlebe, was für einen positiven Effekt das hat. Dann wirst Du motiviert sein, auch die anderen Gedanken umzusetzen.

Endlich Ordnung in den Koch-Rezepten

Das kennen wir doch alle: wir blättern eine Zeitschrift durch und da guckt uns so etwas unglaublich Leckeres an, was wir unbedingt nachkochen wollen. Wir reißen die Seite raus… und so entsteht bei vielen ein Wust an Zetteln, die überall herumfliegen…die man aber bestimmt nie zum Kochen zur Hand hat. Hier kommt der Tipp für einen praktikablen Rezept-Ordner, der mitwächst.

Ordnung in den Kochrezepten
Rezepte auf ganzen DIN A4-Seiten können einfach gelocht werden. Kleine Formate klebt man besser auf eine leere DIN A4-Seite auf. Das macht das spätere Handling leichter. Dann sortiert man die Rezepte z.B. nach Vorspeisen, Hauptgang, Dessert. Innerhalb dieser Kategorien schafft man Unterkategorien wie z.B. Salate, Suppen etc. oder Fisch, Geflügel, Vegetarisch etc. Diese Unterkategorien hängen auch stark von Eurem Geschmack bzw. Euren Kochgewohnheiten ab. Deshalb solltet Ihr individuell wählen, was zu Euch passt. Jede Kategorie wird dann mit Trennblättern und die Unterkategorie wiederum mit Trennstreifen voneinander getrennt.
So findet man sehr schnell, was man sucht oder bekommt Ideen für die Menü-Planung. Außerdem lässt sich dieses System regelmäßig ergänzen, damit kein neues Rezepte-Chaos entsteht. Und wenn man die Ordnerrücken dann noch farblich oder thematisch passend beklebt, dann macht es doppelt Spaß!

Ordentliche Kochrezepte-Sammlung
Extra-Tipp: Wenn man Kochbücher hat, kocht man meist doch nur 2 oder 3 Rezepte daraus. Diese kann man aus dem Buch kopieren und auch in die Ordner sortieren. So spart man Platz, da man das Kochbuch dann nicht mehr benötigt.
Happy cooking!

Entscheidungshilfe beim Ausmisten

10 Fragen, die einem beim Ausmisten helfen, sich von Sachen zu trennen

Ihr seid in Stimmung für den Frühjahrsputz, um Platz zu schaffen?  Und wenn Ihr dann dabei seid, merkt Ihr, dass es doch gar nicht so einfach ist, sich von Sachen zu trennen. „Kann das wirklich weg oder sollte ich das besser doch noch behalten?“. Um Euch die Entscheidung leichter zu machen, kommen hier 10 hilfreiche Fragen:

1. Werde ich das je wieder brauchen?
2. Hab ich es je gebraucht?
3. Hatte ich bereits vergessen, dass ich es überhaupt besitze?
4. Habe ich etwas Gleichartiges, das besser ist?
5. Ist es alt, hässlich, kaputt, unmodern oder nicht effizient?
6. Wenn ich es wegwerfe: Könnte ich es jederzeit leicht wiederbeschaffen?
7. Habe ich es ein Jahr oder länger nicht gebraucht?
8. Löst der Gegenstand in mir ungute Gefühle aus?
9. Könnte jemand anders es besser gebrauchen als ich?
10. Welche andere Befürchtung habe ich, die mich von der Trennung abhält?

Natürlich passiert es tatsächlich ab und zu, dass man etwas gebrauchen könnte, von dem man sich gerade getrennt hat. Dann ist es aber fast immer problemlos neu zu beschaffen oder durch etwas anderes zu ersetzen.  In den allermeisten Fällen wird man nie wieder an den entsorgten Gegenstand denken…sich aber sehr über den entstandenen Platz freuen. Fröhliches Ausmisten!!

5 Tipps für einen effektiven Frühjahrsputz

Geht es Euch auch so: inzwischen kann man das kalte Wetter einfach nicht mehr sehen und Ihr sehnt Euch danach, dass der Frühling endlich beginnt? Leider kommt er dadurch aber auch nicht schneller. Was kann man also tun, um die Zeit bis dahin sinnvoll zu überbrücken? Genau: den Frühjahrsputz! Hier kommen 5 Tipps, wie Du besonders effektiv bist:

Frühjahrsputz mit Ordnungsglück

  1. Ausmisten. Es ist viel leichter eine aufgeräumte Wohnung zu putzen als eine unordentliche. Also schnappe Dir einen großen Beutel oder Karton für Spenden / zum Verschenken und einen zweiten für Müll. Dahinein beförderst Du alles, von dem Du Dich gut trennen kannst, weil Du weißt, dass Du es ohnehin nicht mehr benötigst oder magst.
  2. Aufräumen. Alles was sonst noch herum liegt, kommt an seinen Platz. Dein Ziel ist es, die Oberflächen frei zu bekommen. Dazu gehören auch die Fußböden, der Esstisch und die Arbeitsfläche in der Küche. Dadurch ist das Putzen gar nicht mehr mühsam.
  3. Eine Liste erstellen. Notiere alle Dinge, die Du beim Frühjahrsputz erledigen möchtest. Dabei wird es Dinge geben, die einen größeren optischen Effekt haben als andere (z.B. den Flur frisch zu streichen). Diese Dinge helfen einem, sich auch für die weniger Glanz bringenden Aufgaben (wie beispielsweise die Küchenschränke oben auf abzuwischen) zu motivieren.
  4. Aufteilen und starten. Wahrscheinlich ist es zu viel, um alles an einem Tag oder Wochenende zu erledigen. So kannst Du die Aufgaben in machbare Teilschritte bzw. Bereiche unterteilen. Damit schafft man den Frühjahrsputz auch, wenn man nur kurze Zeitfenster zur Verfügung hat.
  5. Freuen und genießen. Und wenn der Frühling dann endlich da ist, dann bist Du mit dem Frühjahrsputz schon fertig und kannst Dich dreifach freuen:1. über das tolle Wetter und die wärmeren Temperaturen, 2. über Deine saubere Wohnung und 3. dass Du die Putzerei schon hinter Dir hast!

Viel Spaß!